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(1880 - 1948)
Eine Auswahl
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| Wenn müd ich dir im Arme liege,
Als Kissen deine junge Brust, Kein Königskind in goldgestickter Wiege Schläft so voll tiefster Lust. Kein Königskind hört, traumumschlungen,
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Brunnen im Schnee |
| Um unsern alten Brunnen hat Der Frost sein stählern Kleid geschlagen; Im kühlen Panzer klirrt das Rad. Und hundert eisige Speere bricht Im Sommer wie die Kette flog, Den jungen Busen übern Schacht |
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Stiller Herbst |
| Diese Tage klarer Freude, Edlen Reisens, goldner Fülle Reihn sich wie kristallne, große Perlen durch des Herbstes Stille. Während Früchte selbst sich lösend,
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Verhüllter Pfad |
| Am Dorfesrand, auf frischbeschneitem Feld,
Entdeckt ich deine Spur. Ich beugte tief Mich nieder, küßte stumm das liebe Zeichen. Und wie ich weiter pilgre in den bleichen,
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Heimliches Fest |
| Seltner werden unsre Feste; Keine Geigen, keine Scharen Sorglos zugeströmter Gäste, Die uns sonst willkommen waren. Daß am heutgen Sonnentage In die Blumen leg ich leise |
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| Spannst deine Flügel, Weit die weichen, träumerischen Flügel Abend, und fliegst durch die Welt. Wundersamer Vogel du! Meine Seele auch, berührt |
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| Der Abend dehnt sich, Die Wiese dehnt sich Weit, weit, ohne Ende; Tauschen beide Ihren Frieden, ihre Freude Ruhn alle Hände ... Nur ich möchte die Wiese durchwandern,
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| Der Autor:
Hermann Klöß (*1880 in Mediasch, 1893
in Hermannstadt), zurück zum Anfang |